News 2018 (Archiv)


Freude am Judosport auch zum Jahresschluss

Soll mal einer sagen, Judo mache keine Freude. Beim 9. Weihnachtsturnier der KiK-Kinder am 15. Dezember hatten alle Teilnehmer, die rund 140 Mädchen und Jungen mit ihren Eltern, Omas und Opas, viel Spaß. Tränen wegen einer Niederlage waren bei den Mattenfüchsen der AK 2. bis 7. Klasse auf Sparflamme. Die Medaillengewinner erhielten eine schmucke Urkunde und Medaille, sie und alle anderen bekamen einen kleinen Weihnachtsbeutel und durften sich unter dem Tannenbaum ein kleines Geschenk aussuchen. Letzteres hatte den Charakter eines nordischen Julklapps, weil alle Teilnehmer aus ihrer Schatztruhe ein kleines Souvenir mitgebracht hatten. Am Ende waren es so viel, dass es auch noch fast für ein nächstes Turnier reicht. Im Wettkampf zeigten viele schon ihr großes Kämpferherz, in den technischen Fertigkeiten besteht aber noch Nachholbedarf. Oftmals wurde zu hastig angegriffen. Herauskristallisiert hatte sich Paula Lang, ein Schützling von Trainer und Geschäftsführer Reinhard Bunk. Sie wurde als Berliner Vizemeister souverän ihrer Favoritenrolle gerecht mit Ippon-Siegen.
Was Judo bedeutet, später einmal u. a. Uchi-mata, Ko-soto-gake oder Seoi-nage perfekt zu beherrschen, war vorher den 57 Mädchen und Jungen zwar noch nicht so recht geläufig, aber Trainerin Manuela Krüger zeigte ihnen was dafür Voraussetzung ist: körperliche Vielseitigkeit. Als einstige Deutsche Meisterin und international erfahrene Kämpferin gab sie Hinweise mit vielfältigen Bewegungsspielen. Der Clou: ihre Muttis und Vatis mussten tüchtig mit ran. Kein Murren, sondern Spaß auch dafür, dass man als älteres Kaliber gemeinsam mit dem eigenen Nachwuchs fit bleiben kann.
Dass der Tag etwas länger dauerte, hatte seine Begründung darin, dass die Teilnehmerzahlen weit über den Meldungen lagen. Es war zu spät, die Halle noch mit drei oder vier Matten auszulegen. So hatten auch die fleißigen Damen der Kantine ihre liebe Not, alle Wünsche schnell zu erfüllen. Gemeckert hat niemand, aber für die Organisatoren um Salim Thees und Reinhard Bunk sowie die Günthers war es auch anstrengend. Letztendlich hatten dennoch alle Freude am Judosport! KHO


Vier von KiK sind eine Stufe weiter

Am 25. November 2018 war es wieder so weit. Auf 5 Matten stellten sich 23 Judoka in der Schwyzer
Straße zur Dan-Prüfung. Von KiK dabei waren Martin Francke und Thomas Linck für den 2. Dan, Göran Kirchner für den 4. Dan und Jörg Dommel für den 5. Dan. Man kann es schon einmal vorwegnehmen, wir haben alle bestanden. Hier einige unser Impressionen.
Unsere Vorbereitungsphase begann bereits vor ungefähr 2 Jahren. Das Prüfungsprogramm ist sehr umfangreich. Man muss sich intensiv mit den Vorkenntnissen beschäftigen – im JVB sind das 84 Standtechniken (48 traditionelle, 19 vom Kodokan anerkannte und 17 vom JVB systematisierte) und 85 Bodentechniken (21 Festhalten, 30 Würgen und 34 Hebel). Ebenso bereitet man sich auf die Kata vor. Richtig ernst für uns wurde es dann im Januar dieses Jahres. In Berlin besteht nämlich die Möglichkeit auf einen „Freischuss”. Die Kata kann bei den Berliner Kata-Meisterschaften vorgeführt werden und das Ergebnis wird dann für die Dan-Prüfung angerechnet. Diese Chance haben wir alle erfolgreich genutzt und so die erste Hürde genommen. Trotz der langfristigen Vorbereitung wurde vor der Prüfung noch einmal richtig intensiv gelernt und geübt, denn es stehen auch noch Anwendungsaufgaben in Stand und Boden und einiges an Theorie auf dem Programm.
Als die Prüfung bestanden war, plauderten wir noch ein wenig in lockerer Runde. Martin trägt bereits
seit 24 Jahren seinen ersten Dan. Dreimal hat er schon Anlauf genommen. Dreimal wurde er durch eine eigene Verletzung oder die seines Partners gebremst. Und es dauert seine Zeit, bevor man nach einer OP das Training wieder aufnehmen kann. Aber dieses Mal lief alles glatt.
Martin, was hat Dich dazu motiviert, es immer wieder zu versuchen?
„Judo ist mein Leben. Deshalb war es mir immer ein Bedürfnis, dazu zu lernen. Und ich
habe viel gelernt. Außerdem habe ich als Trainer der Männer die Verantwortung, Judo
richtig und abwechslungsreich zu lehren.”
Vier von KiK sind eine Stufe weiter
Thomas, was war Dein Motiv?
„Ich frage mich, was ich die letzten 30 Jahre auf der Matte gemacht habe? Ich habe durch
den Dan soviel Judo dazu gelernt. Es hat meine Sicht richtig verändert. Denn Judo ist nicht
nur Sport, sondern auch eine Lebenseinstellung. So hat es Jigoro Kano schließlich auch
formuliert.”
Göran, wie steht es mit Dir?
„Ich bin immer wieder erstaunt wie viel man jedesmal dazulernt. Man beschäftigt sich mit
Varianten altbekannter Würfe und stellt fest, wie man diese durch eine kleine Änderung
noch effektiver machen kann und wundert sich dann, dass man es nicht schon früher
erkannt hat. Eine weitere Bereicherung sind die Kata. Dieses Mal war die Ju-no-kata (Kata
der Geschmeidigkeit) bei mir dran. Sie ist sehr anmutig und bei ihr wird nicht geworfen.
Inzwischen machen Jörg und ich sie sogar schon zur Erwärmung. Zusammen mit den Kata
der letzten Prüfung und der Koshiki-no-kata, von einem Lehrgang in diesem Jahr, können
Jörg und ich nun sieben Kata. Und bei der Berliner Kata-Meisterschaft haben wir ja schon
etwas Blut geleckt … .”
Jörg, was bedeutet für Dich der fünfte Dan?
„Ich habe ein Lebensziel erreicht. Nachdem ich meine leistungssportliche Laufbahn beendet
hatte – dass war 1989 – wollte ich jeden Dan durch eine Prüfung ablegen. Der fünfte Dan
ist der letzte Dan, den man in Deutschland durch eine Prüfung erwerben kann. Das ist jetzt
erreicht! Es ist schon ein schönes Gefühl, aber wirft sofort die Frage auf: Wie geht es jetzt
weiter?”
Wir haben alle von den Lehrgängen und dem Training bei Astrid Machulik, unserer Prüfungsreferentin in Berlin, profitiert. Sie ist jedes Jahr ein- bis zweimal in Japan und bringt wertvolles Judo-Wissen mit nach Berlin. Durch ihre guten Kontakte zum Kodokan kommen nun auch regelmäßig Lehrer aus Japan nach Berlin. Bei den Kata-Lehrgängen hat man die Chance an einem Tag so viel wie sonst in einem Monat zu lernen, manchmal sogar mehr (und man lernt es richtig;). Danke Astrid!!
Jigoro Kano hat einige Lebenswerte formuliert. Neben den bekannten Seiryoku-zen-yo (das technische Prinzip – „Bester Einsatz von Geist und Körper’‘) und Jita-kyo-ei (das moralische Prinzip – „Gegenseitige Hilfe für den wechselseitigen Fortschritt und das beiderseitige Wohlergehen”) gibt es eines, das uns nun alle vier leitet: Seiki-ekisei – „Fortschritt verpflichtet zum Lehren!”. Wir wollen das gelernte gerne weitergeben.
Auch andere Judoka im Verein sind schon motiviert, sich der Prüfung für den nächsten Kyu oder Dan
zu stellen. So bereiten sich Markus Hoffmann und Christoph Eckert bereits auf die Prüfung zum 3.
Dan vor und die nächsten Kyu-Prüfungen bei unserem Nachwuchs stehe auch wieder an.
JD & GK


16.11.2018

Kalle wird 80

Karl–Heinz Otto und die Kampfsportschule im Klostergarten e. V., das gehört seit vielen Jahren zusammen .Heute ist Karl-Heinz 80 Jahre alt geworden und wir sind stolz das er mit vollem Engagement in Sachen Presse und Förderung der Jugend für uns Tätig ist. Kalle ist als Sportjournalist bekannt wie ein bunter Hund. Immerhin berichtet er seit fast 55 Jahren über Judo. Kinder- und Jugendspartakiaden en gros, von Deutschen Meisterschaften, dem berühmten Potsdamer Weltturnieren, Olympia, WM und EM in vielen europäischen Städten hat er berichtet. Er war dabei, als Dietmar Lorenz erster deutscher Olympiasieger wurde, er jubelte vor Ort mit als Detlef Ultsch und Andreas Preschel zu Weltmeisterehren kamen. Und seit 15 Jahren berichtet er u. a. über die Arbeit in unserem Verein auf der Homepage unseres Vereins und im Judo-Magazin. Sportlich war er mäßiger Leistungssportler im Fechten mit Säbel und Florett. Das ist genauso schwer wie Judo. Einen herzlichen Glückwunsch,bleib Gesund und uns noch lange erhalten .


Ergo Cup in Strausberg

Am vergangenen Wochenende sind wir in Strausberg beim Ergo-Cup angetreten und waren in verschieden Altersklassen dank guter Leistungen sehr Erfolgreich. In der U10 belegte Fietje Steinert den 1.Platz, Maximilian Richly den 2.Platz und Annika Ring wie auch Levi Melchert den 3.Platz.
In der U12 belegte Lukas Nguyen den 1.Platz, Yegor Ternovoy den 2.Platz und Hugo Letzig den 3.Platz .Timon Busse, Leonard Köhler und Markus Groth waren die jüngsten in Ihrem Jahrgang und belegten den 5.Platz.
In der U14 holte Joshua Lechler Gold, Tjorven Steinert Silber und Lotta Berghold, Leander Tragl, wie auch Richard Leimbach die Bronzemedaille.
In der U 16 ist Friedrich Knebel mit einer Goldmedaille erfolgreich gewesen.
Allen Trainern und Sportler ,Herzlichen Glückwunsch.


Janosch bringt sich in Form 2019

Das Wettkampfjahr 2018 ist noch nicht ganz vorbei, aber die Vorbereitung auf die Wettkampfsaison 2019 ist im vollen Gange. Janosch Hunfeld aus unserem Verein weilt gemeinsam mit weiteren sieben Berliner Kämpfern und Olympiastützpunkttrainer Sergio Oliviera im Trainingslager in Sao Paulo, in Brasilien. Sie sind Gäste im Club Pinheiros, dem alten Club von Sergio. Es ist ein sehr erfolgreicher Club mit einer Reihe von Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen.
Hier organisierte Sergio den Trainingsaufenthalt des Berliner Teams. Essen, Krafttraining und Randoris, all das wird in diesem Club realisiert. In den Randoris werden unsere Jungen von einigen der besten Brasilianischen Judoka gefordert. Einer der populärsten Trainingspartner ist Leandro Guilhero, Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen. (Foto Janosch)



KiK-Oktoberfest nur in den Farben Bayrisch – sonst Icke und Werner in Cancun

Trotz in bayrischen Farben (blau/weiß) und Lederhosen und Dirndln, unser 3. Oktoberfest blieb vorwiegend Berlinerisch. Wie „Cheforganisator“ Bunki feststellte, nicht die Weißwurst dominierte beim Festschmaus, sondern das Eisbein. Ganz abgesehen davon, dass keine typische Haxe im Angebot war. Allen Anwesenden – rund 50 Frauen, Männern und auch ganz kleinen Kindern – hat es im Foyer der Franz-Mett-Sporthalle wieder Spaß gemacht. Es wurde getanzt, gefachsimpelt und herzhaft gelacht. Und es gab noch eine erfreuliche Nachricht aus Mexiko: Werner Nötzel hatte bei den Judo-Veteranen-WM in der Klasse M5/66 kg die Bronzemedaille erkämpft und war damit bester Berliner Starter! Darüber freuten sich nicht nur seine Trainingspartner, die vor dem Essen und Trinken bei von Rico und Thomy prima aufgelegter Musik erst gut zwei Stunden eine Etage höher trainiert hatten, sondern auch die Body&Soul-Fans und die Skifreunde. Besonders Händeschütteln musste dann auch noch Klaus Lindner. Er war an diesem Freitag 81 Jahre „jung“ geworden. Ein extra Dankeschön verdienten sich wieder Birgit Bunk und Ramona Francke – die Küchenwunder. Unterstützt wurden sie diesmal von Dr. Sabine Steinberg. Wir sind eben eine Sportfamilie par exellence.
Das waren die „Alten“ unseres Vereins. Die Kinder und Jugendlichen sind am 16. Dezember dran beim traditionellen Weihnachtsturnier. Kalle Otto





5.Skoda –Cup 2018

Beim 5. Skoda-Cup in Bernau haben unsere Sportler den 3. Platz in der Mannschaftswertung erkämpft. In den fast allen Altersklassen zeigten wir eine engagierte Leistung und wurden mit Medaillen belohnt.
Zu den Ergebnissen :
U11 , 1.Platz : Kristian Hein 2.Platz: Laura Grunwald, Yegor Ternovoy und Maximilian Richly
U13 , 3.Platz: Lukas Nguyen
U15 , 1.Platz : Friedrich Knebel ,Richard und Joris Leimbach , Tjorven Steinert, Willy Flemming und Joshua Lechler .
Bei den Frauen erreichte Anais Bonnard ebenfalls den 3.Platz
Herzlichen Glückwunsch



Trainingslager 2018

Beim diesjährigen Trainingslager in Ahlbeck an der Ostsee bereiteten wir uns mit 40 Sportlern verschiedener Altersklassen auf anstehende Wettkämpfe vor. Bei überwiegend gutem Wetter, wurde am Strand und auch in der Halle fleißig trainiert. Mit viel Spaß und Freude waren alle Judoka bei verschieden Wettkämpfen, wie zbs. einer Olympiade oder auch der Sumo Mannschaftsmeisterschaft, voll bei der Sache. Täglich ging es in kleinen Gruppen zum ausgiebigen Baden in die warme Ostsee .Alle Kinder und Trainer hatten auch in diesem Jahr wieder eine schöne Zeit. Vielen Dank an unsere Trainer Manu, René, Sálim und Herr Bunk für die tolle Organisation und Betreuung unserer Kinder .Alle Trainer haben sich nach der Ankunft am Sportforum über die Herzlichen Worte und Aufmerksamkeiten gefreut .Die verdiente Sommerpause steht nun an.






Zweites Kodokan Judo Kata Seminar in Berlin

Vom 28.06.2018 bis zum 01.07.2018 fand in Berlin das zweite offizielle Kodokan Judo Kata Seminar mit einer Delegation von drei Lehrern aus dem Kodokan Tokyo, Herrn Motonari Sameshima (8. Dan Kodokan), Herrn Toshihiro Utsugi (8.Dan Kodokan) und Herrn Tokuso Nambo (6. Dan Kodokan) im LLZ des Berliner Sportforum sowie am Eröffnungstag in der Sporthalle in der Gormannstraße statt.
 Organisiert wurde die Veranstaltung von Astrid Machulik (Prüfungsreferentin des JVB, 5.Dan Kodokan), Ausrichter war der Judo Verband Berlin. Als Übersetzer fungierte dankenswerter Weise Maxim Paul aus Berlin. Astrid Machulik pflegt seit vielen Jahren Kontakte zu den Lehrern des Kodokan, und hat das diesjährige Seminar wieder organisiert. Selbst auch Teilnehmerin bei den letzten Kata-Weltmeisterschaften in Olbia, setzt sie sich seit Längerem dafür ein, diese in Europa noch wenig praktizierte Disziplin des Judo zu verbreiten.Es waren 7 Nationen vertreten darunter neben Deutschen auch Teilnehmer aus Norwegen, Tschechien, Österreich, England, dem Iran und der Schweiz. Die Teilnehmerzahl bewegte sich zwischen 29 und 50, wobei sich erfahrene Kata-Praktizierende mit relativen Anfängern die Waage hielten, was dem der Lernatmosphäre aber keinen Abbruch tat, eher noch bereichernd war. Auf dem Lehrplan standen die Koshiki no Kata, Kodokan Goshinjutsu, Kime no Kata sowie die Nage no Kata.Zur Eröffnung am Donnerstag fand das Training in der Sporthalle in der Gormannstraße in Berlin Mitte statt, die dank der Unterstützung des KiK e.V Berlin genutzt werden konnte. Nach einem Grußwort durch Herrn Schmidt vom Sportamt Berlin und durch Sameshima Sensei, der den Lehrgang leitete, begann auch schon das Training, am ersten Tag mit der Koshiki no Kata. Diese Kata kommt aus der Kito-ryu, beide Partner tragen dabei eine imaginäre Rüstung und führen die Kata auch entsprechend aus.




3 Mal Silber beim Nord Cup in Karow

Beim diesjährigen Nord Cup in Karow, ist unser Verein mit 32 Sportlern an den Start gegangen. Neben vielen guten Platzierungen ist es uns gelungen aufgrund der hohen Teilnehmerzahl in der U10 und U12 jeweils den 2.Platz in der Mannschaftswertung zu erzielen. In der Gesamtwertung aller Altersklassen sind wir dann ebenfalls mit einem Silbernen Pokal belohnt worden.
Eine gute Leistung unserer Sportler und Trainer.
Herzlichen Glückwunsch






KiK Sommerparty und Steini´s 70.Geburtstag

Am 23.06. trafen sich unserer Erwachsenen Gruppe zum diesjährigen Sommerfest in Biesdorf.
Dieter Steinberg lud in einer sehr schönen Atmosphäre im heimischen Garten und wir feierten gemeinsam seinen 70.Geburtstag nach. Dieter hat keinen Aufwand gescheut und allen einen schönen Abend bereitet. Neben dem Fußballspiel gab es Tischtennis bis in den späten Abend hinein.
Der Vorstand sagt Danke



Berliner Meisterschaften U 11 und U 13

Bei den diesjährigen Berliner Einzelmeisterschaften der U10 und U11 traten neben Paula Lang (2.Platz) Kilian Kleineberg (2.Platz) und Ole Ostermeier (3. Platz) noch 5 weiter Sportler aus unserem Verein an. Auch wenn es für eine Medaille nicht gereicht hat, überzeugten alle Sportler mit Ihrem Kampfgeist. Wir werden fleißig weiter trainieren und uns nun auf die Berliner Mannschaftsmeisterschaften vorbereiten.
Herzlichen Glückwunsch



Deutsche Meisterschaften der Veteranen Ü30 2018

Jan Wabnitz in Meisterform

Mit 6 Podestplätzen (2/2/2) hat sich unser Verein wieder einen guten Namen bei den Deutschen Meisterschaften Ü30 am 29. April in Wiesbaden gemacht. Der Clou gelang dabei Jan Wabnitz in der Kategorie M3 (-100 kg). Er machte in den ersten beiden Kämpfen kurzen Prozess mit seinen Kontrahenten Thomas Greiml (SV Harpersdorf/TH) und Martin Sprecakovic (TSV Tauberbischofsheim/Ba) nach 29 bzw. 20 Sekunden. Im Finale gegen Sascha Andreas (TuS Lendringen/NW) war erst nach 2:05 Min der Titel sicher. Altmeister Jürgen Pitt ( M10) ist ebenfalls Deutscher Meister geworden . Silbermedaillen verbuchten Alexander Kröckel (M4/-81 kg) und Dieter Motzek-Jordan (M5/-73 kg). Schließlich freuten sich auch Doreen Mach (F2/73 kg) und Werner Nötzel (M5/-66 kg) über jeweils Bronze. Dem erfolgreichen Sextett herzlichen Glückwunsch. KHO

v.li.oben : Jan Wabnitz,Alexander Kröckel,Doreen Mach
v.li.unten:Jürgen Pitt,Reinhard Bunk,Werner Nötzel,Markus Hoffmann,Dieter Motzek-Jordan



Am 21.04.2018 richtete die Kampfsportschule im Klostergarten e.V. die alljährlichen Grundschulmeisterschaften aus. Es waren insgesamt 21 Grundschulen in den Klassenstufen 1-6 vertreten. Für viele Erstklässler war es der erste Wettkampf und das zeigte sich in der Aufregung schon vor dem Start. Nach einer gemeinsamen spielerischen Erwärmung in einer sehr angenehmen Atmosphäre war pünktlich 10.30 Uhr Wettkampfbeginn. Abgerundet wurde der Tag mit einer Hüpfburg. Dank guter Organisation und engagierte Mithilfe der Eltern gegen 14.30 Uhr der sonnige Nachmittag genossen werden.
Hier die Platzierungen Platz 1-5
1.Platz : Bornholmer Grundschule
2.Platz: Schule Eins
3.Platz: GS am Planetarium ,Jeanne-Barez GS , Berlin Cosmopolitanschool und Evangelische Schule Lichtenberg ( gleiche Punkte)
4.Platz :Bötzow GS
5.Platz : Marienfelder Grundschule und GS an der Marie
Die Urkunden und Pokale werden den Schulen übergeben.
Herzlichen Glückwunsch





Deutsche Sumo Meisterschaften in Brandenburg a.d.H.

Am 17.03.2018 trafen sich Sumo Ringer aus Deutschland um die Meister in ihren jeweiligen Klassen zu finden.
Unser Verein trat mit Julia Dorny, Thomas Walter und Jan Wabnitz an und waren wiedermal sehr Erfolgreich.
Bei den Frauen setzte sich Julia durch und wurde in der Gewichtsklasse bis 75 kg Deutsche Meisterin.
Jan wurde in der Gewichtsklasse – 100 kg Deutscher Meister und in der Kategorie „Männer Open „ Vizemeister.
Thomas ist in der Gewichtsklasse bis 115 kg Deutscher Vize-Meister und hat es in der Kategorie „Männer Open“ zum Bronzemedaille geschafft. Herzlichen Glückwunsch



Erste Hilfe Seminar in unserem Verein

Im TZ Berlin-Mitte fand am vergangenen Wochenende für unsere Trainer ,Sportler und Interessierte ein Erste Hilfe Seminar statt.
In den 9 Unterrichtseinheiten gab es eine Auffrischung zum Thema Erste Hilfe. Somit sind unsere Trainer für den Ernstfall bestens gerüstet .




Janosch gewann seinen ersten Kampf beim einem Grand Slam

Beim Grand Slam in Düsseldorf waren zahlreiche Welt-, Europameister, Olympiasieger und Medaillengewinner am Start. Janosch, Fünfter bei den Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen 2018, kämpfte bis 81 kg. Mit 49 Startern gingen hier die meisten Kämpfer auf die Matte.
Das Ziel war, frei auf zu kämpfen und die beste Leistung abzurufen. Dies ist Janosch auch bestens gelungen. In seinem ersten Kampf stand er Terence Kouamba (GAB) gegenüber. Mit zahlreichen Angriffen setzte er seinen Gegner unter Druck, so dass dieser nach 2:50 Minuten mit dem zweiten Shido bestraft werden musste. Auch am Boden zeigte Janosch sein Können und 40 Sekunden vor Kampfende gelang ihm ein Haltegriff, aus dem es kein entrinnen mehr gab.
Sein zweiter Gegner war kein geringerer als der amtierende Europameister Alan Khubetsov aus Russland. In einen couragierten Kampf gelang keinem Athleten eine Wertung. Erst vier Sekunden vor Kampfende erzielte der Europameister mit einer Soto-Make-Komi Technik einen Waza-ari und stoppte unseren K.i.K.ler am Weiterkommen.
Janosch zeigte sich zufrieden mit seiner Leistung. Es machte ihm Spaß vor dieser Kulisse bei solch einem Event zu kämpfen.
Das Turnier und das anschließende Trainingslager mit den weltbesten Judoka werden ihm weiteren Auftrieb für die folgenden Aufgaben geben.
Wir danken Janosch für diese Leistung und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg. Es ist auch für unseren Verein etwas Besonderes, wenn ein Kämpfer vom Bundestrainer zu solch einem Event eingeladen wird und damit nicht zuletzt auch K.i.K. auf internationaler Ebene repräsentiert.



Cosmopolitan-Turnier: Kleiner Auftakt mit Perspektive

Auch wenn sich die Teilnehmerzahl nur etwas über 50 bewegte, unser Veteranenturnier „European Cosmopolitan Judo Masters“ am 24. Februar Ü40, Ü50 und Ü60 für Frauen und Männer war dennoch für die Erstauflage ein Erfolg. Ja, man war sich bei Organisatoren und Teilnehmern einig, der Wettkampf hat eine Perspektive und soll im kommenden Jahr am 16. Februar ausgetragen werden. Diesmal waren Aktive aus Frankreich, Kanada, Polen, Schweden und Deutschland am Start, die von JVB-Kampfrichtern beurteilt wurden bei ihren auf gutem Niveau durchgeführten Kämpfen. Die Organisation stand unter der Leitung von Salim Thess, Martin Francke und Dieter Jordan- Motzek. Sie wurden wie immer von engagierten Vereinsmitgliedern bestens unterstützt. Natürlich waren auch Vereinsangehörige auf der Matte aktiv. Oliver Pittelkow, Werner Nötzel, Dieter Jordan-Motzek und Alexander Kröckel boten sehr gute Wettkampfleistungen , wie Geschäftsführer Reinhard Bunk einschätzte. Er selbst war diesmal nur Betrachter nach seine Knie-Op. Die Siegerehrung lag in den Händen vom dreimaligen Senioren-Weltmeister Klaus Lindner und unserem 1. Vorsitzenden Martin Francke.




| Ergebnisse |


K.i.K-ler kämpft mit den weltbesten Judoka in Düsseldorf

Janosch Hunfeld startete im letzten Jahr er bei den Europa- und Weltmeisterschaften der Junioren und ist also gerade aus dem Juniorenbereich herausgewachsen. Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen im Januar belegte er in der Klasse bis 81 kg, eine der stärksten Gewichtsklassen der Männer im DJB, einen sehr guten fünften Platz. Knapp an einer Medaille vorbei, machte er aber auf sich aufmerksam.
Jetzt erhielt er vom Bundestrainer Richard Trautmann eine Einladung für den Grand Slam in Düsseldorf. Hier geht er als Mitglied des DJB-Nationalteams in den Wettkampf und vertritt gelichzeitig auch unseren K.i.K. Verein.
Mit Janosch’s Worten liest sich das so: „… für mich wird es ein unbeschreibliches Erlebnis. Ich kann dort völlig frei kämpfen und vor heimischer Kulisse versuchen das Beste zu zeigen. Es ist eine große Ehre für mich, bei meinem ersten Männereinsatz gleich bei so einen Großereignis mitmachen zu können. ….. die letzten Vorbereitungen sind getätigt, um bestens gerüstet zu sein.“
Wir wünschen Janosch viel Erfolg in Düsseldorf und werden am Samstag die Daumen drücken.



Marion und Bunki beim 8. BSB-Neujahrsbowling vorn

Nix mit ruhiger Kugel schieben. Beim 8. Neujahrsbowling des Bezirkssport-Bundes Marzahn-Hellersdorf musste man topfit sein, um in die Top-fünf zu kommen. Unser Verein, mit zwei Mannschaften am Start im Le Prom (Aktive, Trainer Kampfrichter, Funktionäre), konnte da diesmal nicht mithalten. Im Feld der 16 Vereine wurde ein 13. Rang belegt. Beste Einzelkämpfer waren Marion Boß und Reinhard Bunk, die als einzige über 100 Punkte kamen. Als Schlusslichter im Neuner-Starterfeld wurden Manuela und Burkhard registriert. Sie hatten wohl die meisten „Ratten“ geschoben. Kalle Otto hat kurzfristig aus Verletzungsgründen nur die Zuschauerrolle eingenommen.
Spaß hat es allen auf jedem Fall gemacht. Das war auch schon in der Vergangenheit so, als unsere Aktiven da richtig mitbowlten. Die Fotos „schoss“ Marion

v.li.B.Günther,Sanny,R.Bunk,G.Uhlig,A.Günther,Chrissi,Manu,Sálim


Offene Berliner Kata-Meisterschaften

Am vergangenen Wochenende traten Jörg Dommel und Göran Kirchner bei den Offenen Berliner Kata-Meisterschaften an und sind in zwei verschieden Katas jeweils Vizemeister geworden .Martin Francke und Thomas Linck haben zur Vorbereitung auf Ihre Dan-Prüfung im Herbst den Teil Kata ebenfalls erfolgreich bestanden . Herzlichen Glückwunsch

v.li. Göran,Jörg

v.li. Thomas,Martin,Göran,Jörg


Berliner Meisterschaften U15 und U18 am 21. Januar

Meister-Silber für Lotta und Joshua

Bei den ersten Berliner Meisterschaften des Jahres 2018 gab es am 21. Januar im Sportforum für unseren Verein in den Altersklassen U15 und U18 sechs Medaillen. Dabei schnitten in der U15 Lotta Berghold (-34 kg) und Joshua Lechler (-34 kg) als Silbermedaillengewinner am besten ab. Jules Fortaux (-34 kg), Tjorven Steinert (-40 kg) und Friedrich Knebel (-43 kg) wurden in dieser AK jeweils Dritte. Die Leimbach-Brüder Richard und Joris hatten mit dem Ausgang des Titelkampfes nichts zu tun und belegten nur siebte Plätze, schafften somit auch nicht die Startberechtigung für die Nordostdeutschen Einzelmeisterschaften am 17. Februar in Greifswald. Die sechste Medaille sicherte sich in der U18 Niklas Seidensticker mit Bronze in der -73-kg-Kategorie. KHO

v.li.Joshua,Jules,Tjorven,Richard,Fridrich

Lotta


In Stuttgart knapp an einer Medaille vorbei geschrammt

Am vergangenen Wochenende startete Janosch Hunfeld nach 2017 zum zweiten Mal bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der Männer und Frauen in Stuttgart. Die Klasse bis 81 kg war traditionell qualitativ, mit 42 Teilnehmern auch quantitativ stark besetzt. Einzig Alexander Wieczerzak, Weltmeister 2017, konnte nicht antreten.
Nach sieben anstrengenden Wettkämpfen belegte Janosch einen fünften Platz. Dabei kämpfte er sich ganz konzentriert mit drei Siegen in das Poolfinale. Auf dem Weg dahin besiegte er Davyd Bakakuri (JC Koriouchi), Florian Dieck (Judogemeinschaft Ladbergen 1974) und Stafan Wolf (JC Koriouchi). Dabei zeigte er neben kämpferischen Qualitäten auch sein gewachsenes technisches Repartier. So gelangen ihm O-Soto-Otoshi, sein gefürchteter Ko-Uchi-Make-Komi, Uchi-Mata, Tani-Otoshi und Tomoe-Nage im Stand, zweimal entschied ein Haltgriff die Begegnung. Im Poolfinale traf Janosch auf Dominic Ressel (TSV Kronshagen), den bis dahin zweifachen Deutschen Meister. An dem Tag mußte unser Kämpfer anerkennen, dass der Deutsche Meister besser war.
Das anschließende Trostrundenfinale gewann Janosch gegen Niklas Blöchl vom TSV Großhadern. Im folgenden Kampf um die Bronzemedaille traf er auf einen „alten“ Bekannten, Tim Gramkow (TKJ Sarstedt), den Junioreneuropameister 2017 und Dritten der Juniorenweltmeisterschaften in Zagreb. Sein Gegner nutzte eine kleine Unachtsamkeit und erzielte eine Waza-ari Wertung. Trotz großer Bemühungen konnte Janosch den Vorsprung nicht egalisieren. Damit verpasste er zwar knapp die Bronzemedaille, zeigte aber an dem Tag sein gewachsenes kämpferisches Potenzial.
Wir gratulieren Janosch zu seinem fünften Platz und wünschen ihm für seinen weiteren sportlichen Weg weiterhin viel Erfolg.




11. Berlin-Open international am, 13. und 14. Januar 2018

Spannung bis zum letzten Kampf – Aktive aus jeweils sechs Landesverbänden und europäischen Staaten

Wenn unser Verein zu Veranstaltungen einlädt – egal ob zu den Deutschen Meisterschaften Ü30 oder für den Nachwuchs gleich welchen Altersklassen, die Teilnehmerzusage ist immer enorm. Jüngstes Beispiel sind die Berlin Open am vergangenen Wochenende. Zu den vier Wettbewerbe U10, U12, U14 und U16 waren mehr als 300 Aktive aus den sechs Bundesländern Brandenburg, Bayern, Berlin, Sachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie aus Polen, Russland. Tschechien, Lettland, Schweden und Frankreich angetreten. So wurden es in der Franz-Mett-Sporthalle an der Gormannstraße zwei ereignisreiche Tage. Dass es nicht nur entsprechend dem Ausbildungsstand gute und spannende Matten-Duelle mit stolzen Siegern wurden, daran hatten wie immer auch unser Leitungsmitglieder, ihre Frauen, die Trainerinnen und Helfergruppen Anteil. Dazu die Unterstützung der Berliner Kampfrichter. Zusammengefasst: KiK hat erneut seine Qualität bewiesen, auch wenn auf dem Siegerpodest bis auf eine Ausnahme die Gäste die ersten Plätze belegten. So triumphierten u. a. die Hamburger vom Bramsfelder SV und der Berliner Polizei SV mit mehreren Siegern auf.
Zudem gab es auch ein paar Neuerungen. Erstmal wurden die neuen Regeln der IJF angewandt, die vier Matten waren mit unterschiedlichen Farben – rot, blau, gelb, grau – ausgelegt, was zur besseren Orientierung vorteilhaft war. Der Wettkampfraum stand ausschließlich den Aktiven, den Trainern und Funktionären zur Verfügung. Die Eltern und Zuschauer konnten die Wettkämpfe aus der oberen Etage beobachten, ohne den Ablauf um die Matten herum zu behindern. Schließlich sorgte die neue Regel zu Golden score, dass nur mit einer technische Wertung oder Hansoku-make gewonnen werden kann, für eine Novum. Denn ein Kampf der U16 ging fast unendlich. So sah sich das Kampfgericht gezwungen, dass Duell zu beenden, um der Gesundheit der Aktiven nicht zu schaden. KHO
Die Medaillen unserer Aktiven:

U10:
Jungen,-27 kg: 3. Fietje Steinert und Maximilian Richly
-43 kg: 1. Tim Huarac
Mädchen,-36 kg: 3. Darina Heitling und Annika Rink
-40 kg: 3. Laura Grunewald
U12:
Jungen,-46 kg: 2. Lukas Nguyen
+46 kg: 2. Yegor Ternovy
3. Kristian Hein
Mädchen,-30 kg:3. Paula Lang
U14:
Jungen, -40 kg: 3. Leander Tegel
-43 kg: 3 Tjorven Steinert
-60 kg: 3. Richard Leimbach
+60 kg: 1. Joris Leimbach
Mädchen,-44 kg: 2. Lotta Berghold
U16:
Jungen, -43 kg: 3.Friedrich Knebel






Gemeinsames Training 12.01.2018

In Vorbereitung auf die European Cosmopolitan Masters Berlin am 24.02.2018 fand am vergangenen Freitag ein gemeinsames Training mit Gästen aus verschieden Vereinen Berlins als auch Judoka aus diversen Staaten der Welt wie Frankreich oder Kanada statt. Insgesamt befanden sich deshalb 37 Judoka im Alter von 15 bis +70 Jahren auf der heimischen Tatami in der Franz-Mett-Sporthalle. Somit hatten wir die Gelegenheit mit verschiedensten Trainingspartnern an unseren Techniken weiter zu feilen als auch im gemeinsamen Randori den Austausch mit anderen Judokas zu fördern und zu verbessern. Das Niveau in Bezug auf die Trainingsintensität als auch den judospezifischen Anspruch dürfen wir unumwunden als hoch bezeichnen, was regelmäßig von Sportlern anderer Vereine bestätigt wird. A.K.